NRW.BANK.Invest Zukunft: Förderprogramm der NRW.Bank

Was das Programm so besonders macht und warum es sich für Handwerksbetriebe lohnt, darüber sprach die MUTIG-Redaktion mit Philipp Salm, Leiter der Förderberatung für das Rheinland in der NRW.BANK.

Rahmendaten

MUTIG: Was ist der Vorteil des neuen Förderprogramms Invest Zukunft?

Philipp Salm: NRW.BANK.Invest Zukunft ist quasi der Investitionsturbo für alle Vorhaben rund um Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit. Das Darlehensprogramm bietet einen gegenüber dem Marktzins um bis zu zwei Prozent niedrigeren Zinssatz. Statt zum Beispiel 4,5 Prozent zahlt ein Unternehmen damit nur einen Zinssatz von 2,5 Prozent. Alle Unternehmen in NRW können die zinsvergünstigten Darlehen nutzen – unabhängig von ihrer Größe.

Kleine und mittlere Unternehmen erhalten zusätzlich einen Tilgungsnachlass von 5, 10 oder 20 Prozent – abhängig von ihrer Größe und der Investitionshöhe. Ein kleines Unternehmen, das 500.000 Euro investiert, kann zum Beispiel insgesamt bis zu 170.000 Euro sparen.

Ein kleines Unternehmen, das 500.000 Euro investiert, kann insgesamt bis zu 170.000 Euro sparen.

-Philipp Salm

MUTIG: Welche Investitionen unterstützt das Programm?

Philipp Salm: NRW.BANK.Invest Zukunft eignet sich für ein breites Spektrum von Transformationsvorhaben. Sei es, dass ein Handwerksbetrieb eine neue Maschine anschaffen will, die weniger Energie braucht, den Fuhrpark elektrifiziert oder sein Auftragswesen weiter digitalisiert. Und möchte ein Unternehmen eine völlig neue Technologie einführen, wird auch das unterstützt.

Insgesamt kann das Programm genutzt werden für Investitionen in Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, zirkuläres Wirtschaften, Innovationen, Effizienz und Einsparungen sowie Klima- und Umweltschutz.

MUTIG: Wie hoch ist die Förderung?

Philipp Salm: Gefördert werden bis zu 100 Prozent der Investition. Die höchstmögliche Darlehenssumme liegt bei zehn Millionen Euro.

MUTIG: Und wie steht es mit der Rückzahlung?

Philipp Salm: Die Laufzeit des Darlehens kann – bei fester Zinsbindung – zwischen drei und zehn Jahren liegen, mit einer tilgungsfreien Zeit zwischen einem und drei Jahren. So haben die Unternehmen vor allem auch Planungssicherheit.

Voraussetzungen

MUTIG: Wer kann einen Antrag stellen?

Philipp Salm: Alle Unternehmen – aus der Privatwirtschaft,  öffentlich-rechtliche wie etwa kommunale Betriebe und auch gemeinnützige. Zudem Stiftungen und die Angehörigen der freien Berufe. Voraussetzung für alle ist, dass sie in Nordrhein-Westfalen investieren und eben in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Und, ganz wichtig: Das Unternehmen darf noch nicht mit seinem Vorhaben begonnen haben. Wer eine Investition vorhat, sollte deshalb so früh wie möglich mit der Bank sprechen. Auch die Handwerkskammer berät Unternehmerinnen und Unternehmer zu ihren Vorhaben und Fördermöglichkeiten.

Antragstellung

MUTIG: Wie kann ich einen Antrag stellen?

Philipp Salm: Ganz einfach, indem das Unternehmen zu seiner Hausbank geht und dort das Darlehen aus dem neuen Programm beantragt. Die Beraterinnen und Berater dort erledigen alles weitere.

MUTIG: Fördermittel zu beantragen hat oft den Ruf aufwendig und langwierig zu sein!

Philipp Salm: NRW.BANK.Invest Zukunft ist bewusst anders angelegt: Es reicht ein einfacher Verwendungsnachweis aus – Bürokratie wird damit auf ein Minimum reduziert. Außerdem fasst das Programm gleich vier bestehende Förderangebote zusammen. So können Unternehmen schnell und bequem von den Vorteilen profitieren.

Das neue Förderprogramm soll ja für mehr Tempo in der Transformation sorgen. Insofern können Unternehmen mit einer zügigen Bearbeitung rechnen.

MUTIG: Lieber Herr Salm – vielen Dank für Ihre Erläuterungen!

Wichtig: Kontakt zur Handwerkskammer aufnehmen, bevor die ersten Unterschriften gesetzt werden. Denn überstürztes Handeln kann zum Förderausschluss führen.

-Beratungsteam der Handwerkskammer Düsseldorf

Schnellcheck

  • Du willst in deinen Handwerksbetrieb investieren?
  • Dein Vorhaben dreht sich um Innovation, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit?
  • Du investierst in Nordrhein-Westfalen?
  • Du hast noch nicht mit deinem Projekt begonnen?




Dann hast du wahrscheinlich Chancen auf die Förderung deines Projekts durch NRW.BANK.Invest Zukunft.




Mitarbeitende binden: Aktionstag 2025

In ihrem Vortrag „Nicht nur Werkzeug zählt – Moderne Benefits im Handwerksbetrieb“ machte Sarah Eichhorn, Unternehmensberaterin der Handwerkskammer, deutlich, wie wichtig es für Betriebe ist, als Arbeitgeber attraktiv aufzutreten. Ihre Eingangsfolie brachte es auf den Punkt: „Wer Schiffe anlocken will, muss einen Hafen bauen.“

Betriebliche Benefits steigern Attraktivität

Sarah Eichhorn zeigte praxisnah, welche Benefits heute wirklich wirken. Besonderes Interesse weckte das Thema betriebliche Zusatzkrankenversicherung (bZKV). „Gerade für Ältere oder Mitarbeitende mit Vorerkrankungen ist diese Form der Gesundheitsversorgung hochattraktiv, denn bei einem betrieblichen Abschluss als Gruppenversicherung entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung durch den Versicherer.  Der Betrieb kann die Versicherungsbeiträge steuerlich geltend machen – vorausgesetzt, die entsprechenden Freibeträge sind noch nicht ausgeschöpft“, erklärte Eichhorn. So sei die bZKV nicht nur für die Belegschaft ein echter Mehrwert, sondern trage auch dazu bei, Krankenstände zu senken und die Mitarbeitenden langfristig an den Betrieb zu binden.

Setzen Sie auf Ihre eigenen Leute als Botschafter.

Sarah Eichhorn

Kleineren Betrieben empfiehlt Eichhorn, mit einem überschaubaren Angebot an Benefits zu starten – dafür aber mit solchen, die echte Wertschätzung ausdrücken. Sie betonte außerdem: „Kommunizieren Sie bitte, was Sie Gutes tun, und werden Sie vor Ort sichtbar – Präsenz ist der Schlüssel zur Mitarbeiterfindung und -bindung!“ Denn Benefits entfalten nur dann Wirkung, wenn sie auch wahrgenommen werden. „Setzen Sie auf Ihre eigenen Leute als Botschafter“, riet Eichhorn, denn: „zufriedene Mitarbeitende empfehlen ihren Betrieb weiter – ganz ohne Werbekampagne.“ Die Voraussetzung dafür: ein stimmiges Betriebsklima.

Kommunikation als Führungsaufgabe

Beraterkollege Gerd Fahrendorf hob in seinem Vortrag hervor, wie wichtig sogenannte Soft Skills im Führungsalltag sind. „Technisch sind unsere Betriebe gut aufgestellt. Aber bei der zwischenmenschlichen Kommunikation gibt es oft noch Luft nach oben“, berichtete Fahrendorf aus seinem Berateralltag. Gerade im Handwerk sei das Verantwortungsgefühl gegenüber der Belegschaft groß, doch „gute Kommunikation muss gelernt und gepflegt werden.“ Seine praktischen Tipps: Mitarbeitende öfter ehrlich (aber nicht übertrieben) loben, mehr erklären, sie in Entscheidungen einbeziehen und Vertrauen schenken. Und: Eine konstruktive Fehlerkultur leben. Sein Fazit: „Checken Sie doch mal den fairen Umgang miteinander.“ Zudem merkte er an: „Soft Skills kommen situativ und oft unbewusst zum Einsatz.“

Ein Leitbild funktioniert nur, wenn es gelebt wird – mit Authentizität und Ehrlichkeit.

Gerd Fahrendorf

Kulturwandel durch Kommunikation und Beteiligung

In der anschließenden Diskussionsrunde, moderiert von Unternehmensberater André Maaß, bestätigte auch Sophie Hinkel, die vor vier Jahren die Leitung der gleichnamigen Düsseldorfer Traditionsbäckerei mit rund 120 Mitarbeitenden von ihrem Vater übernommen hat: „Eine gute Kommunikation im Betrieb ist das Wichtigste – alle Führungskräfte bei uns haben ein gezieltes Training erhalten.“ Dadurch habe sie einen echten „Kulturwandel“ im Unternehmen erreicht, der sich sehr positiv auf das Betriebsklima ausgewirkt habe. Sophie Hinkel betonte weiter: „Es gibt kein Perfekt – aber wir sind immer auf dem Weg zu einem guten Arbeitgeber. Kritik darf geäußert werden, aber nur konstruktive Kritik – und die Entscheidung fälle ich als Chefin.“



In Bezug auf Benefits empfahl Sophie Hinkel, den Mitarbeitenden die Wahl zu lassen, welche Zusatzleistungen ihnen persönlich wichtig sind. Gleichzeitig legte sie Betrieben nahe, sich bei der Einführung solcher Angebote professionelle Unterstützung zu holen – insbesondere, wenn es darum geht, komplexe versicherungstechnische Inhalte verständlich zu vermitteln und so eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Mitarbeitenden zu schaffen.

Fazit: Mitarbeiterbindung beginnt mit Wertschätzung, wird durch Benefits greifbar und lebt durch Kommunikation. Der Aktionstag hat gezeigt, wie viel Potenzial im Handwerk steckt – wenn man bereit ist, auch die „weichen“ Faktoren ernst zu nehmen.




Junioren-Jump 2025

Es gibt diese Abende, an denen man nicht einfach nur auf eine Veranstaltung geht. Man geht auf Menschen zu. Man geht in Gespräche. Man geht mit Ideen nach Hause, die man vorher nicht hatte. Genau solche Abende entstehen beim Junioren-Jump der Handwerksjunioren – zuletzt am Freitagabend, 21. März 2025. Schon bei der Ankunft habe ich gemerkt: Es ist Energie im Raum. Junge Handwerksunternehmerinnen und -unternehmer und Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Handwerken stehen zusammen, lachen und diskutieren. Sie eint etwas ganz Wesentliches: Der Mut, Verantwortung zu übernehmen. „Genau das liebe ich an diesen Netzwerk-Abenden. Ich begegne hier Menschen, die sich nicht wegducken, sondern anpacken“, erzählt mir die Vorsitzende der Handwerksjunioren Düsseldorf, Janine Kirchmair, begeistert.

Es gibt Abende, an denen man nicht einfach nur auf eine Veranstaltung geht. Man geht auf Menschen zu und mit Ideen nach Hause, die man vorher nicht hatte.

André Maaß

Ein Event, das inspiriert

In Düsseldorf hat der Nachwuchsverband mit dem Junioren-Jump eine Veranstaltung etabliert, die viel mehr ist als ein klassisches Netzwerktreffen. Es ist ein Abend, der inspiriert. Und der Kontakte schafft, die langfristig bleiben. Dass in den vergangenen Jahren prominente Gäste wie die amtierende NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur oder Extremsportler Joey Kelly dabei waren, zeigt, welche Strahlkraft das Netzwerk mittlerweile hat. Bis zu 250 Gäste finden jährlich den Weg zum Jahresempfang der Handwerksjunioren. Besonderes Highlight der diesjährigen Veranstaltung war der Vortrag von Zimmerin Lea-Marie Heuer, die als Social-Media-Influencerin und Miss Handwerk 2024 auf sich aufmerksam gemacht hat. In ihrer Keynote mit dem Titel „Auf starken Balken gebaut: (M)ein Leben zwischen Handwerk und Social Media“ erläuterte sie dem interessierten Publikum, wie wichtig eine attraktive Außendarstellung für das Handwerk ist und gab praktische Tipps für die Umsetzung im Betrieb. Ihre Botschaft: „Kommunikation über Social Media bietet Handwerksbetrieben die Chance, ihre ‚Welt voller Lösungen‘ auch nach außen sichtbar zu machen.“

Der Abend, der verbindet

Doch es sind nicht nur die Referenten, die diesen Abend besonders machen. Es sind die vielen kleinen Gespräche und wertvollen Begegnungen. Es ist das Wissen, dass man als Teil der Handwerksjunioren nicht allein unterwegs ist. Und auch die offene und entspannte Atmosphäre – mit DJ, Longdrinks und Curry-Bar – trägt zu einem gelungenen Abend für alle Beteiligten bei.



Der Vorsitzende des NRW-Landesverbands der Handwerksjunioren, Daniel Penders, fasst zusammen: „Dieses Feeling, möglichst ungezwungen in das Wochenende zu starten, verbindet hier alle Teilnehmenden schon seit über zehn Jahren auf eine besondere Weise. Auch in diesem Jahr hat der Junioren-Jump mal wieder gezeigt, wie lebendig, modern und zukunftsorientiert das Handwerk ist.“ Darüber hinaus haben die Teilnehmenden die Erkenntnis gewonnen: Wer sich mit anderen vernetzt, wer sich austauscht und weiterentwickelt, hat im Handwerk die besten Karten, um langfristig erfolgreich zu sein.

Das Handwerk lebt nicht nur von guter Arbeit. Es lebt auch vom Zusammenhalt der Menschen, die Verantwortung übernehmen und mutig sind.

André Maaß

Ein Netzwerk, das trägt

Was mich als Unternehmensberater bei der Handwerkskammer immer wieder bei den Handwerksjunioren beeindruckt, ist die Mischung aus Offenheit und Professionalität. Da sitzt die junge Tischlerin neben dem Malermeister. Da tauscht sich der Bäcker mit der Gebäudetechnikerin aus. Da reden Menschen nicht nur über ihr Handwerk – sondern über ihre Ideen, ihre Herausforderungen und ihre Pläne für die Zukunft. Die Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit im Handwerk lebt von Austausch. Wer sich weiterentwickeln will, muss raus aus seiner Komfortzone und rein in Netzwerke, sage ich immer wieder in meinen Beratungsgesprächen. Dabei wird dann auch schnell klar: Genau dafür gibt es die Handwerksjunioren. Der betriebliche Alltag ist oft fordernd, da braucht man jemanden, der sagt: Das kenne ich – so habe ich das gelöst. Und einfach weil es guttut, zu wissen, dass andere auch mit Leidenschaft an und in ihren Betrieben arbeiten und dabei ähnliche Fragen haben. Gerade junge Betriebsinhaberinnen und -inhaber oder Übernehmende tragen viel Verantwortung – und sind trotzdem oft auf sich allein gestellt. Da hilft es ungemein, Menschen an der Seite zu wissen, die ähnliche Erfahrungen machen und bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Das gesamte Netzwerk der Handwerksjunioren steht somit für weit mehr als nur Veranstaltungen. Es steht für einen Austausch auf Augenhöhe. Hier entstehen Kooperationen und neue Geschäftskontakte. Wer sich als Handwerksbetrieb heute gut aufstellen will, kommt an Netzwerken wie den Handwerksjunioren nicht vorbei. Hier entstehen Zukunftschancen – und ganz oft auch echte Freundschaften. Das fasst den Spirit der Handwerksjunioren meines Erachtens sehr gut zusammen.




Nachfolge: Aktionstag 2025

Unternehmensnachfolge ist eines der drängendsten Themen im Handwerk. Jährlich stehen etwa 25.000 Betriebe deutschlandweit zur Übergabe an – Tendenz steigend. Wer die Nachfolge antreten soll, ist vielen Inhaberinnen und Inhabern noch nicht klar. Denn die Suche nach einem passenden Kandidaten oder einer Kandidatin gestaltet sich zunehmend schwierig: Die eigenen Kinder schlagen andere Karrierewege ein und manche Mitarbeitende scheuen die Verantwortung. Für gut qualifizierte Fachkräfte und sogar Quereinsteiger*innen mit Ingenieur- oder betriebswirtschaftlichem Studium ergeben sich daraus interessante Karriereperspektiven: Sie haben die Möglichkeit, aus einem Pool von Übernahmebetrieben auszuwählen und ihre Selbstständigkeit auf ein solides Fundament zu stellen.

Deutschlandweit stehen jährlich etwa 25.000 Betriebe zur Übergabe an. Für gut qualifizierte Fachkräfte und Quereinsteigende ergeben sich daraus interessante Karriereperspektiven.“

-Rebecca Haag

Betrieb finden

Familien- und betriebsinterne Nachfolgen haben viele Vorteile: Man kennt die Betriebsabläufe, das Team, die Kunden und Geschäftspartner – das erleichtert den Einstieg. Wer die Möglichkeit einer internen Nachfolge hat, sollte diese also auf jeden Fall für sich prüfen und rechtzeitig Interesse beim Chef oder der Chefin bekunden! Denn erfahrungsgemäß beschäftigen sich viele Inhaberinnen und Inhaber viel zu spät mit dem Thema. Übernahmeinteressierte können hier also ruhig Initiative zeigen, schließlich haben sie nichts zu verlieren! Im Gegenteil: Ist die Resonanz positiv, bleibt beiden Parteien ausreichend Zeit für die Planung und Einarbeitung.

Auf der Unternehmensbörse nexxt-change finden Nachfolgeinteressierte Verkaufsangebote. Wer zusätzlich ein eigenes Kaufgesuch erstellt, kann die Chancen auf ein passendes Match erhöhen.

-Rebecca Haag

Wer extern nach einem Betrieb zur Übernahme sucht, dem empfehlen wir die Unternehmensbörse nexxt-change. Der Vermittlungsservice ist kostenlos und hat den Vorteil, dass man bundesweit nach Verkaufsangeboten suchen kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein eigenes Kaufgesuch zu inserieren. Das erhöht die Chancen auf ein passendes Match! Wichtig: Das Inserat sollte aussagekräftig formuliert sein. Das heißt: Die eigene Qualifikation und Berufserfahrung darstellen und genaue Angaben zum Wunschbetrieb machen (z.B. Betriebsgröße, Tätigkeitsschwerpunkt, Standort). Ausschlaggebend für den Verkäufer ist unter Umständen auch: Wann kann die Nachfolge angetreten werden? Und ist eine Einarbeitungsphase gewünscht?




Aktionstag Nachfolge 2025: Moderations- und Referententeam.

Qualifikation prüfen

Wer sich selbstständig machen möchte, sollte die nötigen fachlichen, unternehmerischen und persönlichen Voraussetzungen erfüllen. Einige Handwerksbranchen sind zulassungspflichtig. Das bedeutet: Man braucht den Meisterbrief für eine Betriebsübernahme. Liegt dieser nicht vor, bestehen dennoch Chancen auf eine Selbstständigkeit – zum Beispiel, indem man eine Betriebsleitung mit Meistertitel einstellt. Oder man verfügt selbst über eine vergleichbare Qualifikation. Das könnte ein ingenieurwissenschaftliches Studium oder der Abschluss als geprüfter Techniker oder Technikerin sein. Auch Gesellen mit langjähriger Berufs- und Führungserfahrung können sich über die so genannte Altgesellenregelung im zulassungspflichtigen Handwerk selbstständig machen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an zulassungsfreien Gewerken im Handwerk. Für eine Selbstständigkeit in diesen Branchen muss man keine bestimmte Qualifikation nachweisen. Genaue Auskünfte zu den Möglichkeiten und Verfahren einer Selbstständigkeit im Handwerk erteilen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Handwerksrolle.

Zur Vorbereitung auf die unternehmerischen Aufgaben bietet die Handwerkskammer einmal im Jahr eine Nachfolgeakademie an. Hier erhalten angehende Übernehmerinnen und Übernehmern Einblicke in wichtige Themen der Unternehmensführung, wie zum Beispiel Unternehmensorganisation, Personalführung oder Marketing. Zusätzlich haben sie Gelegenheit, einen persönlichen Nachfolgefahrplan zu entwickeln und sich mit anderen Übernehmenden auszutauschen. Die Nachfolgeakademie findet jährlich im September statt. Eine Anmeldung ist ab Sommer über die Homepage der Handwerkskammer möglich. Wer auf die Vormerkerliste möchte, kann sich schon jetzt bei mir melden: karrierescout@hwk-duesseldorf.de

Finanzierung planen

Die Betriebsübernahme ist ein komplexer Prozess, der gut durchdacht und vorbereitet sein sollte. Insbesondere für die Finanzierungsplanung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Sie hilft dabei, das eigene Vorhaben zu bewerten und das finanzielle Risiko abzuschätzen. Außerdem wird ein Businessplan inklusive Planungsrechnung für die Beantragung von Meistergründungsprämie oder Krediten benötigt. Interessierte mit einem konkreten Übernahmevorhaben können sich an die betriebswirtschaftlichen Berater*innen der Handwerkskammer Düsseldorf wenden. Sie unterstützen bei der Finanzierungsplanung und können bei Bedarf passende Fördermöglichkeiten aufzeigen.




Online-Marketing: Konferenz für das Handwerk

Arbeitgebermarke

Der Vormittag mit den Themen Arbeitgebermarke, Stellenanzeige und Funnelmarketing hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine gute Sichtbarkeit von Handwerksbetrieben ist. Eine Arbeitgebermarke bildete zum Beispiel die Holzem Bedachungen GmbH aus Bad Neuenahr mit ihrer Kampagne „First Arbeitgeber“ und konnte sich so regional und online als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Eine witzige, coole Stellenanzeige mit Foto oder – noch besser – mit einem Video generiert mehr Klicks auf die Homepage. Ein so genannter „Funnel“ auf der Job-Landingpage sorgt zudem dafür, Bewerbende von der ersten Information auf der Homepage bis zur abgeschlossenen Bewerbung perfekt abzuholen.




©DALL-E, Handwerkskammer Ulm

Social-Media-Strategie

Am Nachmittag erhielten wir weitere inspirierende Einblicke aus der Praxis: Florian Hemmersbach von Dein Dach by Hemmersbach, und Steven Pakasathanan von PakaInvest berichteten sehr erfrischend, wie sie erfolgreich Personal über Instagram gefunden haben. Fazit: Ohne Strategie geht gar nichts! Felipe Bergmann-Segovia von FBS-Solution zeigte, wie man eine Werbekampagne in sozialen Netzwerken plant und aufsetzt. Besonders wichtig: Auch der „After-Bewerbungsprozess“ sollte strukturiert ablaufen. Spätestens nach 48 Stunden muss auf eine Bewerbung reagiert werden, am besten telefonisch!
Welche Arten von Videos auf Instagram und Facebook bei den „wechselwilligen“ Fachkräften ganz gut ankommen, erklärte Joschka Schilhab von jobjabi.de. Sein Tipp: Vor jedem Videodreh eine Anforderungsanalyse erstellen und die betrieblichen Benefits herausarbeiten. Hierzu lohnt es sich die Mitarbeitenden zu befragen! Funktioniert das Video im Testlauf besonders gut, kann es mit zusätzlichem Budget als Werbeanzeige gepuscht werden und so noch mehr Personen erreichen.

Viele Chefinnen und Chefs sind offenbar beim Online-Recht noch sehr unsicher.“

-Sarah Eichhorn

Online-Recht

Die Rechtsanwälte Dr. Lars Grupe und Tim Günther beleuchteten abschließend die rechtlichen Anforderungen an den Webauftritt und die geschäftliche Social-Media-Nutzung. Sie wiesen unter anderem darauf hin, dass ein Impressum mit zwei Klicks erreichbar sein muss und dass eine Bankverbindung im Impressum nichts zu suchen hat! Hier fiel mir auf, dass besonders viele Fragen im Chat gestellt wurden – ein Zeichen dafür, dass viele Chefinnen und Chefs offenbar beim Online-Recht noch sehr unsicher sind!

Wer seinen Betrieb mutlos und ohne Visionen führt, muss sich nicht wundern, wenn Fachkräfte und Auszubildende kein Interesse haben!

-Sarah Eichhorn

Im Laufe der Konferenz fragte ein Teilnehmer im Chat, ob es für „ältere“ Geschäftsführer im Handwerk nicht sowieso schwerer sei, neue Mitarbeitende anzuwerben. Diese Frage hat mich bewegt, weil sie meinen Beratungsalltag – gerade beim Thema Betriebsübernahme – widerspiegelt. Die Protagonisten der OMH-Konferenz haben so schön gezeigt, wie es funktionieren kann. Und mir fiel ein Zitat des Modeschöpfers Karl Lagerfeld dazu ein: «Jogginghosen sind das Zeichen einer Niederlage. Man hat die Kontrolle über sein Leben verloren und dann geht man eben in Jogginghosen auf die Straße.» Übertragen auf den betrieblichen Alltag bedeutet das für mich: Wer – egal ob jung oder alt – seinen „Jogginghosen-Betrieb“ mutlos und ohne Visionen führt, muss sich nicht wundern, wenn Fachkräfte und Auszubildende kein Interesse haben!




E-Rechnung: Aktionstag 2025

Mit verantwortlich für die Organisation und Umsetzung des Aktionstags war HWK-Betriebsberater Tobias Vogel. Im Gespräch mit der MUTIG-Redaktion berichtet er vom Aktionstag und erläutert, welche Chancen die Einführung der E-Rechnung bietet.

Rückblick auf den Aktionstag E-Rechnung

MUTIG: Tobias, Du hattest beim „AKTIONSTAG: E-Rechnung 2025 – Ist Ihr Unternehmen startklar?“ am 28.01.2025 einen aktiven Part. Wie war die Stimmung?

Tobias Vogel: Zunächst dachten einige: „Oh je, jetzt kommt noch mehr Bürokratie!“ Aber schon der Eingangsvortrag wie auch die Aussagen in der Podiumsdiskussion haben klar gemacht, dass die Einführung der E-Rechnung auch vieles vereinfachen kann: man kann Zeit und Kosten sparen, Fehler reduzieren, die Buchhaltung verbessern und die Effizienz und Transparenz insgesamt steigern. Das Feedback war darauf war durchaus positiv.

MUTIG: Was hat die Veranstaltung aus Deiner Sicht besonders gemacht?

Tobias Vogel: Wir haben den Teilnehmenden nicht nur trockene Theorie präsentiert, sondern echte Praxisbeispiele, Software-Demos und die Erfolgsgeschichte eines Handwerksbetriebes im Bereich Sanitär und Heizungsbau. Damit konnten wir zeigen, dass die Umstellung auch für kleine und mittlere Unternehmen problemlos möglich ist.

E-Rechnungen können ein Turbo fürs Handwerk sein

-Tobias Vogel

MUTIG: Können gerade auch Gründerinnen und Gründer sowie Übernehmende davon profitieren?

Tobias Vogel: Absolut. Wer neu startet oder übernimmt, kann viele Prozesse direkt modern aufsetzen. E-Rechnungen können ein Turbo fürs Handwerk sein – weniger Zettelwirtschaft, mehr Zeit fürs Kerngeschäft!




Aktionstag E-Rechnung 2025: Moderations- und Referententeam.

Die E-Rechnung als Chance für Handwerksbetriebe

MUTIG: Seit dem 01.01.2025 ist die E-Rechnung in Deutschland verpflichtend. Was bedeutet das konkret für Handwerksbetriebe?

Tobias Vogel: Kernpunkt ist, dass zunächst alle Betriebe jetzt E-Rechnungen digital empfangen können müssen. Ab 2027 bzw. 2028 – je nach Umsatz – müssen dann auch alle Betriebe mit wenigen Ausnahmen E-Rechnungen versenden. „Papierstapel adé!“, würde ich sagen. Am Anfang braucht es etwas Umgewöhnung, aber danach läuft vieles schneller und transparenter.

MUTIG: Welche Vorteile siehst Du im digitalen Rechnungsversand?

Tobias Vogel: Durch E-Rechnungen lassen sich Verwaltungsabläufe optimieren und dadurch kommen auch Zahlungen schneller rein. Unternehmerinnen und Unternehmer sparen Geld bei Porto und Material, und dank Automatisierung bleibt mehr Zeit für das Wesentliche.

Einmal eingerichtet, dann geht’s wie von selbst.“

-Tobias Vogel

MUTIG: Was rätst Du Unternehmen, die noch zögern?

Tobias Vogel: Man sollte sich zunächst ein konkretes Software-Einstiegsmodell suchen, um die E-Rechnung im Betrieb nutzen zu können. Auf dem Aktionstag haben wir gezeigt, dass es verschiedene Softwarelösungen gibt, die sich anpassen lassen – vom einfachen Basismodell bis zu komplexeren Plattformen. Einmal eingerichtet, dann geht‘s wie von selbst!

Schnellcheck

  • Rechtzeitig starten: Wer früh umstellt, spart Zeit, Geld und Nerven.
  • Geeignete Software auswählen: Es gibt für jede Betriebsgröße passende Lösungen.
  • Vorteile sehen: E-Rechnungen beschleunigen Zahlungen und reduzieren Papierkram.
  • Netzwerk aufbauen: Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten erleichtert den Einstieg.




Auch Du willst die Chancen der E-Rechnung für Dich nutzen? Die HWK Düsseldorf bietet mit praxisorientierten Seminaren und Beratung laufend Unterstützung.




Meistergründung: Prämie NRW

MUTIG: Florian, was und wie hoch ist eigentlich die Meistergründungsprämie NRW?

Florian Dreyer: Die Meistergründungsprämie ist eine finanzielle Starthilfe für Gründungen im Handwerk in Nordrhein-Westfalen. Dazu werden Investitionskosten, z.B. für ein Kfz, Werkzeug, EDV, Ladenausstattung usw. in Höhe von maximal 11.500 Euro vom Land NRW erstattet.

„Das Land NRW kann Gründungen im Handwerk mit bis zu 11.500 Euro bezuschussen.“

-Florian Dreyer

Die Übernahme eines bestehenden Betriebs wird darüber hinaus mit 2.000 Euro extra belohnt. Handwerksmeisterinnen in Berufen, in denen Frauen stark unterrepräsentiert sind, erhalten einen zusätzlichen Bonus.

Voraussetzungen

MUTIG: Können außer Meisterinnen und Meistern im Handwerk auch andere Personen diesen Zuschuss vom Land NRW erhalten?

Florian Dreyer: Antragsberechtigt sind, wie der Name schon sagt, vor allem Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister. Zusätzlich können auch Personen mit einem dem Meister gleichgestellten Status, wie Ingenieurinnen und Ingenieure oder Technikerinnen und Techniker, die Prämie beantragen. Die Berechtigung muss dann im Einzelfall geprüft werden. Dies gilt auch für Personen, die eine volle Gleichwertigkeitsfeststellung, der im Ausland erworbenen Berufsqualifikation, erhalten haben.

MUTIG: Voraussetzung für den Erhalt der Prämie ist also zunächst die Qualifikation der Antragsstellerin bzw. des Antragsstellers. Gibt es darüber hinaus weitere Auflagen?

Florian Dreyer: Ja, es gibt tatsächlich mehrere Einschränkungen zu beachten:

  • Die Prämie gilt für die erstmalige Gründung im Handwerk. Das heißt, wer schon einmal haupterwerblich im Handwerk selbstständig war, ist ausgeschlossen.
  • An die Prämie ist die Schaffung von mindestens einem Arbeitsplatz geknüpft. Das können aber auch zwei Teilzeitstellen oder ein Ausbildungsplatz sein. Minijobs gelten nicht! Für die Einstellung hat man in der Regel 24 Monate ab der Gründung Zeit. Bei einer Übernahme reicht es, wenn die bestehenden Arbeitsplätze erhalten bleiben.
  • Die für die Gründung benötigten Mittel dürfen 100.000 € bei einer Neugründung oder 250.000 € bei einer Übernahme nicht überschreiten. Allerdings werden nicht alle Gründungskosten berücksichtigt, z. B. Umbauten oder Pufferpositionen. Also, im Zweifel erstmal nicht von den Grenzen abschrecken lassen.
  • Und ganz wichtig: Es darf mit der Gründung erst nach der erfolgreichen Antragsstellung begonnen werden. Bloß nicht vorschnell Verträge unterschreiben oder Eintragungen vornehmen lassen!




MUTIG: Was ist, wenn man zu zweit oder mit mehreren Personen gründen möchte?

Florian Dreyer: Auch das ist bei der Meistergründungsprämie möglich. Es darf jedoch nur einer der Gründenden die Prämie beantragen, und dieser muss mindestens 50 % der Anteile am Unternehmen halten.

Die Antragsstellung

MUTIG: Wie können Interessierte die Meistergründungsprämie beantragen?

Florian Dreyer: Der Antrag muss über die zuständige Handwerkskammer bei der Bewilligungsbehörde, der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH), gestellt werden. Alle Personen, die sich im Regierungsbezirk Düsseldorf selbstständig machen möchten, wenden sich dafür an die Handwerkskammer Düsseldorf.  Für den Antrag werden ein Konzeptpapier und verschiedene Planungsrechnungen benötigt – also das, was man landläufig als Businessplan bezeichnet. Dieser muss speziellen Anforderungen genügen. Zusätzlich gibt die Handwerkskammer eine Stellungnahme zu dem Gründungsvorhaben ab.

MUTIG: Das klingt kompliziert!

Florian Dreyer: Der Weg in die Selbstständigkeit ist sicherlich mit Hürden verbunden, aber auch kein Hexenwerk. Genauso ist es mit der Meistergründungsprämie. Das Team der Handwerkskammer bietet eine ganzheitliche Beratung vor, während und auch nach der Gründung bzw. Übernahme an. Die Erstellung von Konzeptpapier und von Planungsrechnungen ist ein Teil unseres Unterstützungsangebots und sollte sorgfältig vorbereitet werden. Mit Hilfe des Businessplans können Gründerinnen und Gründer prüfen, ob ihre Geschäftsidee überhaupt umsetzbar ist. Im zweiten Schritt werden das Konzeptpapier und die Planungsrechnungen auch für die Beantragung von Krediten benötigt. Schließlich wollen sich Banken davon überzeugen, dass das Geschäftsmodell tragfähig ist. In der Beratung helfen wir, die Gründungsidee in die geforderten Unterlagen zu übersetzen und weiterzuentwickeln. Der Antrag zur Meistergründungsprämie ist somit ein Baustein in unserer Gründungsberatung.

MUTIG: Ist die Beratung mit Kosten verbunden?

Florian Dreyer: Nein, die Beratung bei den Handwerkskammern ist für Gründende und Übernehmende im Handwerk komplett kostenlos.

„Wichtig: Überstürztes Handeln kann zum Förderausschluss führen. Nimm daher Kontakt zu uns auf, bevor die ersten Unterschriften gesetzt werden.“

-Florian Dreyer

MUTIG: Wann sollte ich am besten Kontakt zur Handwerkskammer Düsseldorf aufnehmen?

Florian Dreyer: So früh wie möglich. Selbst wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte. In der Gründungsberatung können wir erste Fragen klären, die Meilensteine auf dem weiteren Weg zur erfolgreichen Gründung aufzeigen und die verschiedenen Möglichkeiten einer Selbstständigkeit – Neugründung oder Betriebsübernahme – diskutieren. Natürlich kann man aber auch nur für die Antragsstellung der Meistergründungsprämie zu uns kommen. Wir besprechen dann das Vorhaben, checken ob alle Unterlagen und Voraussetzungen vorliegen und stellen gemeinsam mit dem Gründenden den Antrag bei der Bewilligungsbehörde.

MUTIG: Was passierte nachdem der Antrag gestellt ist? Wie lange dauert es in der Regel, bis der Antrag bewilligt wird?

Florian Dreyer: Erfahrungsgemäß werden die Anträge sehr zügig durch die zuständige Landes-Gewerbeförderungsstelle bearbeitet. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, kann man mit der Gründung starten – Verträge unterschreiben, das Unternehmen anmelden usw. Wichtig: Nachdem die ersten Ausgaben getätigt wurden, kann das bewilligte Geld auch abgerufen werden. Wie das genau funktioniert, erklären wir bei der Antragsstellung.

MUTIG: Florian, vielen Dank für deine Ausführungen!

Schnellcheck

  • Du möchtest einen Handwerksbetrieb in NRW gründen oder übernehmen?
  • Du bist Meisterin bzw. Meister in deinem Gewerk oder verfügst über einen gleichgestellten Abschluss?
  • Du warst bisher noch nicht im Handwerk selbstständig (Haupterwerb)?
  • Du planst in den ersten 24 Monaten nach der Gründung mindestens einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu schaffen, bzw. nach der Übernahme alle Arbeitsplätze zu erhalten?
  • Du hast noch nicht mit der Gründung begonnen?




Dann hast du wahrscheinlich Chancen auf die Meistergründungsprämie. Komm zu uns in die Beratung!